Methoden

Kleine Schritte stehen im Mittelpunkt unserer methodischen Tatigkeit. Wir orientieren uns an Methoden der sozial-pädagogischen Beratung und Betreuung. Wir üben mit den Famlien und Jugendlichen die Bewältigung ihres Alltages, klären über gesunde Ernährung und Hygiene auf, halten Kontakte zu Institutionen wie Kindertagesheime, Schulen und Einrichtungen des Gesundheitssystems.

Wir legen großen Wert auf Einzelgespräche sowie Familienkonferenzen und arbeiten mit Elementen der Erlebnispädagogik. Ein regelmäßiges Kommunikationstraining ist ebenfalls Bestandteil unserer Methodik.

Wir arbeiten mit praktischen und lösungsorientierten Methoden. Netzwerkarbeit, Genogramm, Familienbrett und Video-Home-Training sind einige wichtige Merkmale unserer Arbeit.

Hilfe / Hilfe zur Selbsthilfe

Wir arbeiten mit den Familien in dem Bewusstsein, dass die Maßnahmen zeitlich begrenzt sind und lösungsorientiertes Arbeiten erfordern.Unser Ziel ist es, dass die Familien nach Beendigung der Maßnahme über eine stärkere Erziehungskompetenz verfügen.

Orientierung

Sozialraumorientierung bedeutet für uns viel. Die Familien und Jugendlichen werden mit den Beratungsstellen in ihrem Sozialraum vertraut gemacht und an diese herangeführt, so dass sie sich spätestens nach Beendigung der Maßnahme Unterstützung holen können.

Die Ressourcenorientierung ist für uns sehr wichtig. Jede Familie hat ihre eigenen Ressourcen.Wir sehen es als unsere Aufgabe, gemeinsam diese zu entdecken und die Betroffenen zu motivieren. So entwickeln wir mit den Familienmitgliedern eine Strategie, die Ihnen bei der Bewältigung ihrer Probleme Orientierung gibt.

Zusammenarbeit mit dem Jugendamt

Zusammenarbeit mit dem Jugendamt ist für uns selbstverständlich. Voraussetzung für einen positiven Verlauf der Maßnahme ist die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Jugendamt. Der Hilfeplan ist für uns bindend. Neben einer regelmäßigen Berichterstattung informieren wir umgehend das Amt in Krisensituation.

Kulturkompetenz

Interkultelle Kommunikation ist ein Schwerpunkt unserer Arbeit. Zur Bewältigung der notwendigen Dinge des Alltags stellen wir muttersprachliche Kommunikation, soweit erforderlich, her und arbeiten mit den Familien unter Berücksichtigung ihrer kulturellen Herkunft. Für eine Ausübung unserer Arbeit sind Kultur- und Sprachkompetenzen notwendig.

Unsere MitarbeiterInnen werden regelmäßig für diese erwerbbaren Kompetenzen fortgebildet.

Kindeswohl

Kindeswohl steht bei unserer Arbeit an erster Stelle. Wir sind der Hamburger Rahmenvereinbarung zum Schutzauftrag der Kinder- und Jugendhilfe gemäß §§ 8a Abs. 4 und 72a Abs. 2 u. 4 Achtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VIII) beigetreten. Hinsichtlich des Erkennens von Kindeswohlgefährdung bilden wir unsere MitarbeiterInnen regelmäßig fort.